Der schönste Tag des Lebens ist irgendwie immer viel zu schnell vorbei. Das wundervolle Brautkleid und der stilvolle Anzug des Bräutigams, die Trauungszeremonie mit Eheversprechen, Ringtausch und Hochzeitskuss, die Fahrt in der Kutsche oder im geschmückten Hochzeitsauto, die Feier in der Hochzeits-Location mit Hochzeitstorte, Hochzeitsreden und dem allseits erwarteten Walzer des neuvermählten Paares. All dies sind Momente, die Ihr nicht nur im Herzen behalten, sondern an die Ihr Euch auch in Form von Bildern erinnern möchtet. Hier kommt der professionelle Hochzeitsfotograf ins Spiel.
Wie Ihr den perfekten Hochzeitsfotografen findet
Während der Hochzeitsvorbereitungen habt Ihr wahrscheinlaich sehr viel zu tun und müsst an zahlreiche Dinge denken, zumindest, wenn Ihr keinen professionellen Hochzeitsplaner engagiert habt. Um Eure Hochzeit in perfekten Bildern festhalten zu können, solltet Ihr Euch sehr frühzeitig um einen professionellen Hochzeitsfotografen kümmern. Auf solche Ereignisse spezialisierte Fotografen sind meist sehr gefragt, weshalb ihr so früh wie möglich einen beauftragen solltet. Dabei müsst ihr verschiedene Dinge beachten.
Vor der Buchung erstes Treffen vereinbaren
Habt Ihr eine Vorauswahl mit möglichen Fotografen getroffen, dann ist es ratsam mit den jeweiligen Kandidaten vor der verbindlichen Buchung ein erstes Treffen zu vereinbaren. Bei einem solchen Termin lernt Ihr euch gegenseitig kennen und könnt alle Themen ansprechen, die Euch wichtig sind. Außerdem habt Ihr die Möglichkeit:
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Gewinnspiel
- Fragen zu stellen
- Einblick in seine bisherigen Arbeiten zu erbitten (Referenzen sollten vorhanden sein)
- Einblick in seine Arbeitsweise als Fotograf zu erhalten (welchen Stil hat)
- Infos bezüglich seinem bzw. benötigtem Equipment zu bekommen
- Örtlichkeiten für schöne Hochzeitsfotos zu besprechen
Ein erstes Gespräch gibt Euch zudem die Gelegenheit, Eure Wünsche und Vorstellungen zu äußern. Habt Ihr den zu Euch passenden Hochzeitsfotografen gefunden, könnt Ihr ihn engagieren.
Vertrag als Basis der Zusammenarbeit mit dem Hochzeitsfotografen
Wenn Ihr einen Hochzeitsfotografen buchen möchtet, solltet Ihr dies immer in Form eines Vertrags tun. Nur mit einem solchen seid Ihr rechtlich abgesichert, falls es später zu Streitigkeiten kommt. Ein Vertrag sollte stets verständlich sein, Transparenz besitzen und alle miteinander vereinbarten Detailpunkte enthalten. Dazu gehören vor allem:
- Leistungsumfang (gemäß den Wünschen des Brautpaares)
- Preise bzw. Honorar (viele Fotografen bieten Paketpreise an)
- Zahlungsmodalitäten
- Lieferdatum für die Fotos
- Nutzungsrechte
- Ausfallvereinbarung (was passiert, wenn der Fotograf krank wird)
- Umgang mit unvorhersehbaren Ereignissen (wenn es z. B. regnet oder Krankheit die Hochzeit verhindert)
Je detaillierter der Vertrag mit dem Hochzeitsfotografen ist, desto mehr Sicherheit habt Ihr, dass der Vertrag alle Unwägbarkeiten abdeckt.
Letzte Details besprechen – vor der Hochzeit telefonieren
Damit am Tag der Hochzeit auch tatsächlich alles klappt, wird Euch ein guter Fotograf vermutlich von sich aus anbieten, circa eine Woche vor dem Hochzeitstermin noch einmal ein Telefonat zu führen. In diesem könnt Ihr ihm dann den finalen Ablaufplan mitteilen, über Änderungen informieren oder noch entstandene Wünsche mitteilen. Nach einem finalen Gesprächstermin seid Ihr und Euer Hochzeitsfotograf informationstechnisch auf dem gleichen Stand. Nach der Hochzeit benötigt ein professioneller Hochzeitsfotograf einige Zeit, um die gemachten Fotos aufzubereiten und für die Übergabe vorzubereiten.
Letztlich ist die Wahl des Hochzeitsfotografen auch Bauchsache
Ein Fotograf kann noch so hervorragende Referenzen und ein erstklassiges Portfolio haben, wenn die Chemie zwischen Euch nicht stimmt, wählt einen anderen. Letztlich solltet Ihr auf das berühmte Bauchgefühl hören und Euch für den Fotografen entscheiden, bei dem Ihr ein gutes Gefühl habt.